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Resonante Demokratie und Kulturpolit...
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Klopp, Jens.
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Resonante Demokratie und Kulturpolitik - Gestaltungsmoglichkeiten fur Kunst und Kultur und das Demokratieversprechen im Kulturstaatspostulat = = Resonant democracy and cultural policy - Design options for art and culture and the promise of democracy in the cultural state postulate.
紀錄類型:
書目-電子資源 : Monograph/item
正題名/作者:
Resonante Demokratie und Kulturpolitik - Gestaltungsmoglichkeiten fur Kunst und Kultur und das Demokratieversprechen im Kulturstaatspostulat =/
其他題名:
Resonant democracy and cultural policy - Design options for art and culture and the promise of democracy in the cultural state postulate.
作者:
Klopp, Jens.
出版者:
Ann Arbor : ProQuest Dissertations & Theses, : 2023,
面頁冊數:
203 p.
附註:
Source: Dissertations Abstracts International, Volume: 85-08, Section: A.
Contained By:
Dissertations Abstracts International85-08A.
標題:
Cultural resources management. -
電子資源:
https://pqdd.sinica.edu.tw/twdaoapp/servlet/advanced?query=30779857
ISBN:
9798381454024
Resonante Demokratie und Kulturpolitik - Gestaltungsmoglichkeiten fur Kunst und Kultur und das Demokratieversprechen im Kulturstaatspostulat = = Resonant democracy and cultural policy - Design options for art and culture and the promise of democracy in the cultural state postulate.
Klopp, Jens.
Resonante Demokratie und Kulturpolitik - Gestaltungsmoglichkeiten fur Kunst und Kultur und das Demokratieversprechen im Kulturstaatspostulat =
Resonant democracy and cultural policy - Design options for art and culture and the promise of democracy in the cultural state postulate. - Ann Arbor : ProQuest Dissertations & Theses, 2023 - 203 p.
Source: Dissertations Abstracts International, Volume: 85-08, Section: A.
Thesis (Ph.D.)--Universitaet Hamburg (Germany), 2023.
Kulturpolitik sei Demokratiepolitik, behaupteten Olaf Scholz und Carsten Brosda fur die SPD zur letzten Bundestagswahl in der ZEIT vom 9. September 2021. Beide pladierten in ihrem Gastbeitrag der Wochenzeitung fur einen verstarkten Dialog zwischen "Geist und Macht", zwischen Kultur und Politik.Wir wollen das Politische kulturell anschlussfahiger machen" - der Dialog zwischen Kunst und Kultur einerseits und der Politik andererseits konnten zu einer aktiven Kulturpolitik fuhren, die eine "aktive Demokratiepolitik" sei. (vgl. Brosda/Scholz 2021)Carsten Brosda, aktuell noch Kultursenator in der Hansestadt Hamburg, hatte schon 2020 seine Gedanken zur "Bedeutung der Kultur fur eine offene Gesellschaft" in seinem Buch "Die Kunst der Demokratie" umfassend ausgefuhrt (vgl. Brosda 2020).Wenn Kulturpolitik die Demokratie stutzen kann oder gar eine Voraussetzung fur eine stabile Demokratie sein sollte, dann bedarf es einer Erlauterung, wie dies genau geschehen kann."Gelingen kann das nur, wenn die Kulturpolitik zu einem profilierten Politikfeld reift, auf dem grundlegende Arbeit an der Demokratiefahigkeit unserer offenen Gesellschaft geleistet wird." (Brosda 2020, 235).Aus den hier aufgefuhrten Aussagen kann ein erster grober Rahmen fur meine Untersuchung abgesteckt werden: die Beziehung zwischen Kultur und Politik wird von den vielen Akteur:innen unterschiedlich dargestellt. Offen bleibt meist, wie ein Dialog gestaltet sein sollte und was die Arbeit an der Demokratiefahigkeit (vgl. ebd.) unserer offenen Gesellschaft in der politischen Praxis konkret bedeuten soll.Da in aktuellen Quellen sowohl von einer Krise der Demokratie geschrieben wird (vgl. u.a. Ketterer/Becker 2019; Leggewie/Welzer 2011; Dux 2013; Reckwitz 2019), als auch von einer ,transformationsbedurftigen' Kulturpolitik (vgl. u.a. Institut fur Kulturpolitik 2015/16; Brosda 2020), stellt sich fur meine Untersuchung die Frage, wie eine dringend auf Reformen angewiesene Kulturpolitik eine von Krisen geschuttelte Demokratie starken konnte.Vielleicht haben auch beide ,Krisen' ahnliche Ursachen - dann waren sie als ein zusammenhangendes Problem anzugehen. Dieser Gedanke wird in meiner Analyse weiterverfolgt.Carsten Brosda fuhrt eine lange historische Reihe von kulturpolitischen Diskursen weiter, die vorrangig durch die Kulturpolitische Gesellschaft seit 1976 gefordert, gestaltet und dokumentiert werden (vgl. Kulturpolitische Gesellschaft 2012).Kulturpolitik wird schon seit den 1970er Jahren als "Gesellschaftspolitik" apostrophiert. Die im Feld der Kulturpolitik sehr umtriebige Kulturpolitische Gesellschaft hat dieses Postulat in ihre Satzung aufgenommen (vgl. ebd.) und in zahlreichen Veranstaltungen wiederholt und zu konkretisieren versucht.Im Jahr 2022 macht die Kulturpolitische Gesellschaft fur ihren 11. Bundeskongress "Die Kunst der Demokratie - Kulturpolitik als Demokratiepolitik" zum Motto - analog zu Brosdas Buch aus 2020.Wahrend der Planung des Kongresses nahmen viele Insider noch an, Brosda wurde in der Ampelregierung zum Staatsminister fur Kultur und Medien ernannt. Statt seiner bekam die Grunenpolitikerin Claudia Roth den Posten im Laufe der Koalitionsverhandlungen zugesprochen - so kam es dann auch zu zwei Keynotes beim Kongress 2022 in Berlin (vgl. Kulturpolitische Gesellschaft 2022).Diese relativ aktuelle Thematisierung von Kunst und Kultur im Kontext von politischen Veranderungsprozessen bietet einen wichtigen Bezugspunkt fur meine Untersuchung. Es erscheint mir sinnvoll, den historischen Wurzeln kulturpolitischer Konzepte nachzuspuren, die zu den heutigen Argumentationsmustern fuhren.Als wichtigste Quelle fur eine Bestandsaufnahme von Kulturpolitik im Kontext gesellschaftlicher Verantwortung dient der Abschlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" aus dem Jahr 2007.Enthalten ist in diesem Bericht auch der Satz "Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik". (vgl. Deutscher Bundestag 2007, 51), dessen Aussage in zahlreichen Handlungsempfehlungen in dem Bericht spezifiziert wird.
ISBN: 9798381454024Subjects--Topical Terms:
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Cultural resources management.
Resonante Demokratie und Kulturpolitik - Gestaltungsmoglichkeiten fur Kunst und Kultur und das Demokratieversprechen im Kulturstaatspostulat = = Resonant democracy and cultural policy - Design options for art and culture and the promise of democracy in the cultural state postulate.
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Advisor: Rosa, Hartmut;Loock, Friedrich.
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Kulturpolitik sei Demokratiepolitik, behaupteten Olaf Scholz und Carsten Brosda fur die SPD zur letzten Bundestagswahl in der ZEIT vom 9. September 2021. Beide pladierten in ihrem Gastbeitrag der Wochenzeitung fur einen verstarkten Dialog zwischen "Geist und Macht", zwischen Kultur und Politik.Wir wollen das Politische kulturell anschlussfahiger machen" - der Dialog zwischen Kunst und Kultur einerseits und der Politik andererseits konnten zu einer aktiven Kulturpolitik fuhren, die eine "aktive Demokratiepolitik" sei. (vgl. Brosda/Scholz 2021)Carsten Brosda, aktuell noch Kultursenator in der Hansestadt Hamburg, hatte schon 2020 seine Gedanken zur "Bedeutung der Kultur fur eine offene Gesellschaft" in seinem Buch "Die Kunst der Demokratie" umfassend ausgefuhrt (vgl. Brosda 2020).Wenn Kulturpolitik die Demokratie stutzen kann oder gar eine Voraussetzung fur eine stabile Demokratie sein sollte, dann bedarf es einer Erlauterung, wie dies genau geschehen kann."Gelingen kann das nur, wenn die Kulturpolitik zu einem profilierten Politikfeld reift, auf dem grundlegende Arbeit an der Demokratiefahigkeit unserer offenen Gesellschaft geleistet wird." (Brosda 2020, 235).Aus den hier aufgefuhrten Aussagen kann ein erster grober Rahmen fur meine Untersuchung abgesteckt werden: die Beziehung zwischen Kultur und Politik wird von den vielen Akteur:innen unterschiedlich dargestellt. Offen bleibt meist, wie ein Dialog gestaltet sein sollte und was die Arbeit an der Demokratiefahigkeit (vgl. ebd.) unserer offenen Gesellschaft in der politischen Praxis konkret bedeuten soll.Da in aktuellen Quellen sowohl von einer Krise der Demokratie geschrieben wird (vgl. u.a. Ketterer/Becker 2019; Leggewie/Welzer 2011; Dux 2013; Reckwitz 2019), als auch von einer ,transformationsbedurftigen' Kulturpolitik (vgl. u.a. Institut fur Kulturpolitik 2015/16; Brosda 2020), stellt sich fur meine Untersuchung die Frage, wie eine dringend auf Reformen angewiesene Kulturpolitik eine von Krisen geschuttelte Demokratie starken konnte.Vielleicht haben auch beide ,Krisen' ahnliche Ursachen - dann waren sie als ein zusammenhangendes Problem anzugehen. Dieser Gedanke wird in meiner Analyse weiterverfolgt.Carsten Brosda fuhrt eine lange historische Reihe von kulturpolitischen Diskursen weiter, die vorrangig durch die Kulturpolitische Gesellschaft seit 1976 gefordert, gestaltet und dokumentiert werden (vgl. Kulturpolitische Gesellschaft 2012).Kulturpolitik wird schon seit den 1970er Jahren als "Gesellschaftspolitik" apostrophiert. Die im Feld der Kulturpolitik sehr umtriebige Kulturpolitische Gesellschaft hat dieses Postulat in ihre Satzung aufgenommen (vgl. ebd.) und in zahlreichen Veranstaltungen wiederholt und zu konkretisieren versucht.Im Jahr 2022 macht die Kulturpolitische Gesellschaft fur ihren 11. Bundeskongress "Die Kunst der Demokratie - Kulturpolitik als Demokratiepolitik" zum Motto - analog zu Brosdas Buch aus 2020.Wahrend der Planung des Kongresses nahmen viele Insider noch an, Brosda wurde in der Ampelregierung zum Staatsminister fur Kultur und Medien ernannt. Statt seiner bekam die Grunenpolitikerin Claudia Roth den Posten im Laufe der Koalitionsverhandlungen zugesprochen - so kam es dann auch zu zwei Keynotes beim Kongress 2022 in Berlin (vgl. Kulturpolitische Gesellschaft 2022).Diese relativ aktuelle Thematisierung von Kunst und Kultur im Kontext von politischen Veranderungsprozessen bietet einen wichtigen Bezugspunkt fur meine Untersuchung. Es erscheint mir sinnvoll, den historischen Wurzeln kulturpolitischer Konzepte nachzuspuren, die zu den heutigen Argumentationsmustern fuhren.Als wichtigste Quelle fur eine Bestandsaufnahme von Kulturpolitik im Kontext gesellschaftlicher Verantwortung dient der Abschlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" aus dem Jahr 2007.Enthalten ist in diesem Bericht auch der Satz "Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik". (vgl. Deutscher Bundestag 2007, 51), dessen Aussage in zahlreichen Handlungsempfehlungen in dem Bericht spezifiziert wird.
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Cultural policy is democracy policy, Olaf Scholz and Carsten Brosda claimed for the SPD at the last federal election in the ZEIT on September 9, 2021. In their guest article in the weekly newspaper, both advocated for an increased dialogue between "spirit and power", between culture and politics.We want to make politics more culturally compatible" - the dialogue between art and culture on the one hand and politics on the other could lead to an active cultural policy, which is an "active democracy policy". (see Brosda/Scholz 2021)Carsten Brosda, currently Senator for Culture in the Hanseatic City of Hamburg, had already comprehensively explained his thoughts on the "importance of culture for an open society" in his book "The Art of Democracy" in 2020 (see Brosda 2020).If cultural policy can support democracy or should even be a prerequisite for a stable democracy, then an explanation is needed as to exactly how this can happen."This can only succeed if cultural policy matures into a high-profile political field in which fundamental work is done on the democratic capacity of our open society." (Brosda 2020, 235).From the statements listed here, a first rough framework for my investigation can be defined: the relationship between culture and politics is presented differently by the many actors. It usually remains unclear how a dialogue should be designed and what the work on the democratic capacity (see ibid.) of our open society should concretely mean in political practice.Since current sources write about a crisis of democracy (see, among others, Ketterer/Becker 2019; Leggewie/Welzer 2011; Dux 2013; Reckwitz 2019), as well as about a cultural policy that is 'in need of transformation' (see, among others, Institute for Cultural Policy 2015/ 16; Brosda 2020), the question for my investigation is how a cultural policy that urgently relies on reforms could strengthen a democracy shaken by crises.Perhaps both 'crises' have similar causes - then they should be addressed as a related problem. This idea will be pursued further in my analysis.Carsten Brosda continues a long historical series of cultural-political discourses that have been promoted, shaped and documented primarily by the Cultural-Political Society since 1976 (cf. Cultural-Political Society 2012).Cultural policy has been referred to as "social policy" since the 1970s. The Cultural Political Society, which is very busy in the field of cultural policy, has incorporated this postulate into its statutes (see ibid.) and repeated it and tried to make it more concrete in numerous events.In 2022, the Cultural Political Society will make "The Art of Democracy - Cultural Policy as Democracy Policy" the motto for its 11th Federal Congress - analogous to Brosda's book from 2020.While planning the congress, many insiders assumed that Brosda would be appointed Minister of State for Culture and Media in the traffic light government. Instead of him, the Green Party politician Claudia Roth was awarded the post during the coalition negotiations - so there were two keynote speeches at the 2022 congress in Berlin (see Cultural Political Society 2022).This relatively current discussion of art and culture in the context of political change processes offers an important point of reference for my investigation. It seems sensible to me to trace the historical roots of cultural policy concepts that lead to today's patterns of argumentation.The final report of the Study Commission "Culture in Germany" from 2007 serves as the most important source for an inventory of cultural policy in the context of social responsibility.This report also contains the sentence "Cultural policy is social policy". (see German Bundestag 2007, 51), whose statement is specified in numerous recommendations for action in the report.
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Public policy.
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